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Geht man nach der Überlieferung, dann gehen die Ursprünge von Schloss Milkel bis ins 9. Jahrhundert zurück. Schon damals soll es hier einen hölzernen Turm gegeben haben, der der Verteidigung der damals noch slawischen Siedlung dienen sollte. Das Schloss selbst, oder zumindest der älteste Bestandteil davon, wurde im 13. Jahrhundert als Wehrturm errichtet. Dementsprechend wurde das Schloss in den ersten Jahrhunderten seiner Existenz auch nicht als Residenz, sondern als Wehrburg verwendet. Erst in den Jahren 1719 bis 1720 begann man schließlich damit, die Burg zum heutigen Schloss Milkel umzubauen. Ursprünglich war es von einem Wassergraben umgeben, von dem man heute aber nicht mehr viel sieht.
Die nächsten Jahrhunderte liegen im Dunkeln. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg scheint die Geschichte von Schloss Milkel weiter zu gehen. Damals brachte man etwa 70 Flüchtlinge aus Schlesien in den Räumlichkeiten des Schlosses unter. Später wurde hier eine sorbische Sprachschule mit Internat eingerichtet, die die Räumlichkeiten bis ins Jahr 1994 hinein nutzte. Als man nach der Wende neue Nutzungsmöglichkeiten für das Schloss suchte, kauften private Personen die Anlage auf. Sie sanierten das Gebäude und eröffneten in Schloss Milkel anschließend eine Tagungsstätte. Teilweise wird es auch privat bewohnt.
(rh)
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